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Auswahlhilfe: Den passenden Brady Mobildrucker finden

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Brady Mobildrucker Auswahlhilfe

So finden Sie den passenden Brady Mobildrucker

Viele Kunden berichten, dass sie bei der Vielzahl der Brady Mobildrucker den Überblick verlieren. Auf den ersten Blick sehen die Geräte ähnlich aus – doch sie unterscheiden sich bei Druckvolumen, Etikettenbreite, Bedienung und Materialhandling deutlich. Diese Auswahlhilfe zeigt, nach welchen Kriterien Sie vorgehen sollten, um das passende Modell für Ihre Anwendung zu finden.

Wichtige Auswahlkriterien

Beginnen Sie mit der Druckmenge pro Tag: Müssen Sie nur wenige Etiketten drucken oder mehr als Hundert oder Fünfhundert? Kleine bis mittlere Mengen sind mit Einstiegsmodellen schnell erledigt, für den Dauereinsatz brauchen Sie ein Modell, das hohe Druckvolumen zuverlässig bewältigt.

Legen Sie dann fest, welche Etikettenbreiten oder -größen benötigt werden. Für Kabel und Klemmenleisten genügen 6–19 mm, für Schalttafeln oder Sicherheitskennzeichnungen sind 25–50,8 mm wichtig. Wer diese Frage zuerst klärt, vermeidet, ein Modell zu wählen, das die benötigten Etikettenformate gar nicht unterstützt.

Anschließend entscheiden Sie, wie Sie den Drucker bedienen möchten: Mit Tastatur und Display direkt vor Ort? Über eine App am Smartphone oder Tablet? Oder per PC, um Serienetiketten, Barcodes und Layouts komfortabel vorzubereiten? Bei einigen Modellen sind auch Kombinationen möglich, sodass je nach Situation flexibel zwischen mobiler App, PC und Stand-Alone-Betrieb gewechselt werden kann.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Materialhandling: Alle aktuellen Brady Mobildrucker erkennen Kassetten und Rollenmaterial automatisch, stellen sich selbst ein und sind sofort druckbereit. Das ist besonders praktisch, wenn mehrere Mitarbeitende das Gerät nutzen oder häufig zwischen unterschiedlichen Etikettenmaterialien gewechselt wird – einfach Kassette einlegen und losdrucken, ohne manuelle Einstellungen. Die robusten Kassetten von Brady verhindern Fehldrucke, reduzieren Rüstzeiten und sind so konstruiert, dass auch ungeübte Nutzer problemlos damit arbeiten können.

Prüfen Sie schließlich die Materialvielfalt: Von Endlosbändern bis hin zu vorgestanzten Etiketten, Schrumpfschläuchen oder selbstlaminierenden Kabelmarkern – je komplexer Ihre Anwendung, desto wichtiger ist ein großes Sortiment an Etikettenmaterialien. Bei höheren Druckmengen kann sich der Einsatz von Großpackungen lohnen, die weniger Wechsel und damit weniger Unterbrechungen erfordern.

Geräteklassen im Überblick

Einstiegsklasse: Brady M210 (Tastatur & Display) und Brady M211 (App-gesteuert per Smartphone) sind ideal für Techniker, die kleinere Mengen an Kabel- oder Klemmblockkennzeichnung vor Ort benötigen. Beide sind leicht, sturzsicher und besonders einfach zu bedienen. Sie sind die richtige Wahl, wenn ein handlicher Drucker gesucht wird, der ohne PC funktioniert und schnell Ergebnisse liefert.

Mittelklasse: Der Brady M410 unterstützt Etikettenbreiten bis 25 mm und lässt sich per USB mit dem PC verbinden – ideal für Serviceteams, die Etiketten am Computer vorbereiten und vor Ort abrufen möchten. Der Brady M510 bietet Farbdisplay, automatische Materialerkennung und eine große Auswahl an Etikettenmaterialien bis 38 mm Breite. Mit dem Brady M511 steht zudem ein besonders flexibles Modell zur Verfügung, das per Smartphone, Tablet oder PC gesteuert werden kann. Praktisch: Mehrere Mitarbeiter können sich gleichzeitig verbinden und Druckaufträge senden, was den Workflow in Teams erheblich erleichtert.

Profi-Modelle: Brady M610 und M611 bieten bis zu 50,8 mm Etikettenbreite und mehr als 800 Materialoptionen. M610 ist für Anwender gedacht, die am Gerät selbst mit Tastatur arbeiten, M611 für Nutzer, die per App, WLAN, Bluetooth oder am PC arbeiten möchten. Der Brady M710 ist das Top-Modell für industrielle Serienkennzeichnungen und höchste Beanspruchung und wird bevorzugt in der Schaltschrankfertigung eingesetzt.

Fazit

Wer Druckmenge, Etikettengröße, Bedienart und Materialbedarf in dieser Reihenfolge prüft, findet schnell das passende Modell. Diese Reihenfolge hat sich auch in unserer Beratung bewährt, da sie Kunden zielgerichtet zur richtigen Lösung führt. M210/M211 eignen sich für kleine Mengen, M410/M510/M511 für mittlere Anforderungen und M610/M611/M710 für professionelle Serienkennzeichnung. So stellen Sie sicher, dass Ihre Kennzeichnung dauerhaft lesbar, normgerecht und zukunftssicher ist. Unser Customer Service hilft Ihnen gerne bei der Auswahl und empfiehlt auf Wunsch das optimale Modell für Ihre Anwendung wie auch die passenden Etiketten – damit Sie sofort startklar sind.