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Brady Labordrucker im Vergleich: M210-LAB, M510 und M611

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Brady Labordrucker M210-LAB, M510 und M611 im Vergleich

Brady Labordrucker im Vergleich: Effizienz für jede Anforderung

Laborkennzeichnung erfordert höchste Präzision und Zuverlässigkeit. Ob Probenröhrchen, Objektträger, Kryogefäße oder Lagerboxen – die Wahl des richtigen Etikettendruckers entscheidet über reibungslose Prozesse und die dauerhafte Lesbarkeit von Kennzeichnungen. Gerade in Laboren, in denen Dokumentationspflicht herrscht, sind Ausfälle oder fehlerhafte Etiketten keine Option. Doch welcher Drucker passt zu welchem Einsatzszenario? Die Modelle Brady M210-LAB, M510 und M611 decken ein breites Spektrum an Anforderungen ab – von kleinen Druckmengen bis hin zu komplexen Kennzeichnungsprojekten.

Unterschiedliche Druckmengen und Etikettenbreiten

Ein entscheidender Faktor ist die tägliche oder wöchentliche Druckmenge. Während der M210-LAB für kleinere Volumina ausgelegt ist, eignet sich der M510 für mittlere Druckmengen und flexible Nutzung. Der M611 wiederum ist für Labore gedacht, die regelmäßig größere Etikettenmengen mit hoher Effizienz verarbeiten müssen.

Auch die Etikettenbreite spielt eine Rolle. Der M210-LAB verarbeitet vor allem Endlosetiketten in schmaleren Formaten und ist damit ideal für kleine Probenröhrchen oder Gefäße. Der M510 bietet ein breiteres Anwendungsspektrum mit unterschiedlichen Kassetten und ist besonders flexibel. Der M611 schließlich erlaubt durch Rollenetiketten und separate Farbbandkassetten eine noch größere Auswahl an Etikettenmaterialien und -breiten.

Bedienung und Materialhandling

Alle drei Modelle verfügen über eine automatische Materialerkennung – ein wesentliches Feature, um Fehldrucke zu vermeiden und stets die passenden Druckeinstellungen zu wählen.

Der M210-LAB und der M510 arbeiten mit praktischen Kassetten, in denen Etiketten und Farbband kombiniert sind. Das vereinfacht den Wechsel und reduziert Fehlerquellen, insbesondere wenn mehrere Mitarbeitende mit dem Gerät arbeiten. Der M611 setzt auf ein System mit getrennten Rollenetiketten und Farbbandkassetten – diese sind dennoch leicht einzulegen und bieten den Vorteil, größere Mengen effizient abzuarbeiten.

Auch die Bedienung unterscheidet sich: Der M210-LAB und M510 verfügen über Tastatur und Display, sodass sie unabhängig vom PC genutzt werden können. Der M510 hebt sich dabei durch seine doppelte Nutzbarkeit ab: mobil oder stationär am PC. Der M611 dagegen wird über eine App auf Smartphone oder Tablet gesteuert oder via USB direkt am PC betrieben – eine Lösung, die vor allem für digital affine Labore attraktiv ist.

Welche Kriterien entscheiden bei der Auswahl?

Labormitarbeiter sollten sich vorab folgende Fragen stellen: Wie viele Etiketten werden täglich oder wöchentlich benötigt? Handelt es sich überwiegend um kleine Etiketten, die in Endlosformaten benötigt werden, oder um eine breite Vielfalt? Soll der Drucker ausschließlich am PC oder auch mobil nutzbar sein? Wird die Eingabe lieber direkt am Gerät per Tastatur oder über eine App am Smartphone getätigt?

Für kleine Mengen und einfache Aufgaben ist der Brady M210-LAB eine gute Wahl. Wer mehr Flexibilität benötigt und ein Gerät sucht, das sowohl mobil als auch am PC genutzt werden kann, trifft mit dem Brady M510 die richtige Entscheidung. Für größere Druckmengen und anspruchsvollere Anforderungen bietet der Brady M611 die passende Lösung.

Fazit

Bei der Laborkennzeichnung entscheidet die Wahl des Druckers über Effizienz, Fehlerfreiheit und Prozesssicherheit. Der Brady M210-LAB eignet sich für kleine Mengen und spezielle Endlosetiketten. Der M510 überzeugt als flexibler Allrounder für mittlere Volumina und punktet durch seine doppelte Einsatzmöglichkeit. Der M611 ist die beste Wahl für Labore mit hohen Druckmengen und vielfältigen Anwendungen. Wer diese Kriterien sorgfältig abwägt, trifft eine fundierte Entscheidung und stellt sicher, dass die Laborkennzeichnung zuverlässig, präzise und zukunftssicher erfolgt.