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Brady Workstation – Variable Daten aus Excel nutzen

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Brady Workstation mit Excel-Import

Variable Daten in Brady Workstation einfach importieren

Variable Daten sind in Labor, Industrie und Sicherheitsanwendungen unverzichtbar. Ob Probenkennzeichnung, Seriennummern oder Anlagenlabels – Etiketten müssen oft dynamische Inhalte enthalten, die sich regelmäßig ändern. Mit der Brady Workstation und dem Excel-Import gelingt dies effizient und fehlerfrei.

Warum variable Daten wichtig sind

Wer Etiketten manuell anpasst, riskiert Tippfehler, doppelte Einträge und Zeitverluste. Besonders in Laboren, in der Produktion oder bei Lockout-Tagout-Maßnahmen müssen Daten korrekt sein: Eine falsche Proben-ID oder eine vertauschte Chargennummer kann hohe Kosten verursachen. Der Excel-Import der Brady Workstation bietet hier eine automatisierte Lösung. Jede Tabellenzeile steht für ein Etikett, das Layout bleibt identisch, nur der Inhalt wechselt.

So funktioniert der Excel-Import

Zunächst wird das gewünschte Etikett im Benutzerdefinierter Designer der Brady Workstation erstellt. Text- oder Barcode-Felder werden als variabel markiert. Anschließend wird die Excel-Datei eingebunden, deren erste Zeile die Spaltenüberschriften enthält. Über eine komfortable Zuordnung ordnet der Anwender die Spalten den Feldern auf dem Etikett zu. Eine Vorschau zeigt sofort, ob die Daten korrekt übernommen wurden. Anschließend können alle Etiketten in einem einzigen Druckvorgang erstellt werden.

Wichtig ist eine saubere Excel-Datei ohne leere Zeilen am Anfang und mit klaren Spaltenbezeichnungen. Führende Nullen bei Seriennummern sollten als Text formatiert werden. Brady empfiehlt, regelmäßig ein Import-Schema zu speichern, damit wiederkehrende Druckaufträge schneller gestartet werden können. Eine offizielle Anleitung bietet Brady in der Support-Dokumentation. Für einen schnellen Einstieg eignet sich außerdem das Video-Tutorial von Brady.

Praxisbeispiele und Vorteile

In Laboren können so hunderte Probenröhrchen mit unterschiedlichen IDs automatisch beschriftet werden. In der Industrie wird der Seriennummerndruck für ganze Produktionslose vereinfacht. Selbst sicherheitsrelevante Etiketten für Lockout-Tagout-Verfahren lassen sich so konsistent generieren. Das spart Zeit, reduziert Fehler und sorgt für normgerechte, lesbare Kennzeichnungen.

Weitere Vorteile sind die einfache Wiederverwendung der Vorlagen, die Kompatibilität mit Barcodes und 2D-Codes sowie die Möglichkeit, Layout und Daten jederzeit anzupassen. So bleibt die Kennzeichnungslösung flexibel und wächst mit den Anforderungen.

Fazit

Mit dem Excel-Import der Brady Workstation lassen sich variable Daten schnell, sicher und reproduzierbar auf Etiketten bringen. Eine korrekte Excel-Struktur, die Vorschau-Funktion und gespeicherte Import-Schemata sorgen für reibungslose Abläufe. MAKRO IDENT als zertifizierter Brady-Distributor unterstützt Anwender bei der Auswahl der passenden Software-Lizenzen und bietet Support für eine erfolgreiche Umsetzung.